Juli 2025
Aus StadtUmBau und Planquadrat wird STADTQUADRAT
Ab dem 01.07.2025 wird aus der StadtUmBau GmbH mit Sitz in Kevelaer und der Planquadrat Dortmund GbR mit Sitz in Dortmund die StadtQuadrat GmbH mit den Bürostandorten Dortmund und Kevelaer. Wir bündeln die 30 und 40 Jahre lange Erfahrung sowie die Kräfte und das know-how unserer Planungsbüros, um den Herausforderungen einer integrierten, nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadt- und Raumentwicklung optimal begegnen zu können.
Die Geschäftsführung wird wahrgenommen durch Martin Bauer, Helmut Hardt und Mehri Hekmat. Gemeinsam mit unserem interdisziplinären Mitarbeiterteam bearbeiten, begleiten und steuern wir für unsere öffentlichen und privaten Kunden komplexe Planungs- und Beteiligungsprozesse. Wir stehen für nachhaltige Stadtentwicklung und Umweltplanung, innovativen Städtebau, rechtssichere Bauleitplanung sowie qualitätvolle Stadtgestaltung und Architektur.
Juni 2025
Innenentwicklung Bahnhofstraße-West in Kalkar
Zwischen der Bundesstraße B57 (Bahnhofstraße) und ehemaliger Bahnlinie (heute Alleenradweg) befindet sich in zentraler Lage von Kalkar ein ehemaliges Bahn- und Gewerbeareal. Gemäß der Darstellung im Flächennutzungsplan der Stadt Kalkar soll dieses Areal als Mischgebiet, also mit einem verträglichen Nebeneinander von Wohnnutzungen und nicht störenden gewerblichen Nutzungen entwickelt werden. Der durch die StadtUmBau GmbH erarbeitete städtebauliche Entwurf sieht eine bauliche Ergänzung durch mehrgeschossige Wohnbebauung und teilweise gewerbliche Nutzungen in den Erdgeschossbereichen vor. Ein zentraler Quartiersplatz wird an den Alleenradweg angebunden. Durch die gewerblichen Nutzungen und ein geplantes Gesundheitszentrum wird dieser Stadtteil ein sehr vitaler Baustein zur Ergänzung der Innenstadt sein. Der Fachausschuß hat am 26.06.2025 das städtebauliche Rahmenkonzept einstimmig beschlossen und wird auf dieser Grundlage das Bebauungsplanverfahren einleiten.
Juni 2025
Zukunftsquartier „In der Dell“ in Wankum
Die Nachfrage nach Wohnraum in verschiedenen Größen- und Qualitätsklassen ist auch in der Gemeinde Wachtendonk sehr groß. Bei notwendigen Neustandorten und dem damit verbundenen Flächenverbrauch sind höchste Maßstäbe an die bauliche Ausnutzung, die landschaftliche Einbindung und die Berücksichtigung von ökologischen und klimawandelbezogenen Kriterien erforderlich. Maßnahmen zur Bewältigung von Starkregenereignisse und gegen zu starke Überhitzung haben einen hohen Stellenwert bekommen. Daneben soll aber auch möglichst vielen verschiedenen Wohnansprüchen Rechnung getragen und insbesondere auch kostengünstiger Wohnraum, zum Beispiel durch serielles Bauen, angeboten werden können.
Für das Baugebiet „In der Dell“ hat die StadtUmBau GmbH zwei städtebauliche Rahmenkonzepte entwickelt, die jeweils in zwei bis drei Bauabschnitten realisierbar sind. Der Fachausschuß hat am 12.06.2025 die Planungsvorschläge einstimmig beschlossen und wird auf dieser Grundlage das Bebauungsplanverfahren einleiten.
Mai 2025
EXPO 2025 in Osaka, Japan
Die Weltausstellung „EXPO 2025 Osaka, Kansai, Japan“ findet von 13. April bis 13. Oktober 2025 zum Generalthema „Designing Future Society for Our Lives“ statt. Mehr als 160 Länder und internationale Organisationen nehmen daran teil.
Mit der Eröffnung des Expo-Geländes auf Yumeshima Island – einer Insel mitten in der Bucht von Osaka – ist dies für Japan bereits die dritte Expo. Über 28 Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt werden in den nächsten sechs Monaten erwartet. Der Großteil der Gäste, etwa 90 Prozent, wird voraussichtlich aus Japan selbst kommen – insbesondere aus dem Einzugsgebiet der Region Kansai, dem zweitwichtigsten Wirtschaftsraum Japans, und seinen Städten Osaka, Kobe, Nara und Kyoto. Das architektonische Symbol der Expo ist der „Große Ring“, ein überdimensionaler, begehbarer Holzring des japanischen Architekten Sou Fujimoto, der das gesamte Ausstellungsgelände umschließt.
April 2025
Auf das FloraQuartier folgt jetzt das PannofenQuartier in Kleve
Das Bahnhofsumfeld in Kleve befindet sich in einer tiefgreifenden städtebaulichen Transformation. Ehemalige Bahnflächen und gewerbliche Bereiche (insb. MargarineUnion) bilden den Ansatzpunkt für eine Umstrukturierung zu einem innerstädtischem Wohnstandort in zentraler Lage von Kleve. Nach dem Union-Quartier im Bereich der ehemaligen Hauptverwaltung (Masterplan zur FNP-Änderung: StadtUmBau) folgte das weiter südlich gelegene FloraQuartier (Städtebau / Architektur: StadtUmBau) sowie die daran anschließenden Neubauten Theodor-Brauer-Haus und Gymnasium. Auf der anderen Seite der Bahnlinie folgt jetzt südlich des Bahnhofs das PannofenQuartier auf einer ehem. Schrottplatzfläche (Städtebau: StadtUmBau). Zukünftig sollen eine Fußgängerunterführung der Gleisanlagen und in ferner Zukunft eine Reaktivierung der Bahnstrecke bis nach Nijmegen das Gesamtprojekt abrunden.
März 2025
Paris, die Stadt der Liebe und der Verkehrswende
Bei niedriger Wahlbeteiligung gab es jetzt ein klares Votum der Pariser Bürger, weitere 500 Straßen zu begrünen und für Autos zu sperren. Das Pariser Rathaus hatte das Votum auch zu einer Wahl für oder gegen Lärmbelästigung und Ver-schmutzung und für die Anpassung an den Klimawandel erklärt. Die meisten Wege legen die Pariser zu Fuß zurück, das Auto nutzen sie auf innerstädtischen Strecken nur selten. Seit 2002 ist der Autoverkehr in Paris um fast 50 Prozent gesunken.
Dennoch nehmen Autos laut Stadtplanungsamt noch immer mehr als die Hälfte des öffentlichen Raums ein. Seit Jahren ist Paris unter seiner sozialistischen Bürgermeisterin Hidalgo um eine grüne Verkehrswende bemüht und gilt vielen als Vorbild. Bereits jetzt sind etwa 220 der mehr als 6000 Pariser Straßen autofrei und in weiten Teilen der Stadt gilt Tempo 30.
Februar 2025
Kongress für innovative Quartiersentwicklung
Am 06, Februar 2025 fand der nunmehr dritte Kongress für innovative Quartiersentwicklung in Bochum statt. Eingeleitet wurde der Kongress durch Grußworte der Bundesbauministerin Klara Geywitz und der NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach. Rund 350 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kommunen, Wissenschaft und der Immobilienwirtschaft folgten der Einladung des Deutschen Instituts für Urbane Transformation (DIUT) in Kooperation mit der EBZ Business School (FH). Diese interdisziplinäre Zusammensetzung ermöglichte einen lebendigen Austausch zwischen Akteuren, die sonst selten in diesem Rahmen zusammenkommen. Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und internationaler Best-Practice-Beispiele wurden konkrete Lösungsansätze für die nachhaltige, resiliente und lebenswerte Quartiersentwicklung vorgestellt und diskutiert.
Januar 2025
Auftakt für das Städtenetzwerk 100.000 plus-zero
Innerhalb der Euregio Rhein-Waal hat sich das Städtenetzwerk 100.000 plus organisiert. Das sind auf deutscher Seite die Städte Düsseldorf, Duisburg und Moers und auf niederländischer Seite die Gemeenten Apeldoorn, Arnhem, Ede und Nijmegen. Die 100.000 plus bezieht sich dabei auf die Zahl der Einwohner und den Grundgedanken, dass Städte ab einer bestimmten Größenordnung vergleichbare Aufgaben und Herausforderungen haben. Mit dem Projekt 100.000 plus-zero befasst sich das Städtenetzwerk aktuell mit den Fragen der nachhaltigen Quartiersentwicklung mit dem Schwerpunkt Klimaschutz und Klimawandelanpassung. Zu einem ersten Informationsaustausch trafen sich die Bürgermeister der Netzwerkstädte am 17.01.2025 im EUROTEC LOOOP in Moers. Das Projekt wird inhaltlich und organisatorisch begleitet durch die StadtUmBau GmbH.
Januar 2025
Ratsmehrheit für nachhaltiges Gewerbegebiet RITTERSFELD
Aufgrund der grossen Nachfrage von heimischen Betrieben nach Gewerbegrundstücken hat die Gemeinde Kranenburg die Planungen zu einer Gewerbegebietserweiterung angestossen. Im Vorfeld hatte die Gemeinde eine Standortuntersuchung in Auftrag gegeben, bei der vier verschiedene Standorte im Ortsteil Nütterden geprüft und miteinander verglichen wurden (StadtUmBau 2023). Die abschliessende Empfehlung zur Realisierung des Standortes Rittersfeld wurde auch von der Regionalplanung positiv beurteilt. Der Rat der Gemeinde formulierte daraufhin den Auftrag an die Verwaltung, ein städtebauliches Konzept und eine dreidimensionale Darstellung zu erstellen (StadtUmBau 2024). Diese wurden im Fachausschuss am 28.11.2024 und in einer Bürgerinformation am 09.12.2024 vorgestellt. Auf dieser Grundlage hat der Rat der Gemeinde anschliessend mit großer Mehrheit die Realisierung des rund 10 ha großen nachhaltigen Gewerbegebietes Rittersfeld beschlossen.